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Kontrolle beim Zahnarzt ist Krebs-Vorsorge
Kontrolle beim Zahnarzt ist Krebs-Vorsorge
Wer regelmäßig mindestens zweimal im Jahr zur Kontrolluntersuchung zum Zahnarzt geht, kann hiermit auch sein Krebsrisiko senken. Denn wenn der Zahnmediziner die Mundhöhle inspiziert, würde er krankhafte Veränderungen wie Vorstufen von Krebs entdecken. So kann im Verdachtsfall frühzeitig eine Überweisung zum Spezialisten erfolgen, der nach einer Diagnose notwendige Maßnahmen einleiten kann. Hierauf weist der Deutsche Arbeitskreis für Zahnheilkunde (DAZ) e.V. hin und erläutert, dass Mundhöhlenkrebs weltweit zunimmt. Alkohol- und Nikotinkonsum begünstigen die schwere Erkrankung. Weitere Informationen hier.
Besser richtiges Obst kauen
Besser richtiges Obst kauen
Fruchtpüree ist ein beliebter Snack bei kleinen Kindern. Das süß-saure Mus kann einfach aus dem Beutelchen gesaugt werden. Doch die Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege (LAGZ) Rheinland-Pfalz warnt: Der hohe Anteil von Fruchtzucker und -säure erhöht das Kariesrisiko. Dadurch dass das Fruchtpüree über ein strohhalmähnliches Röhrchen in den Mund gesaugt wird, umspült es die empfindlichen Milchzähne besonders lange und kann den Zahnschmelz angreifen. Fruchtpürees im Quetschbeutel eignen sich deshalb nicht als Zwischenmahlzeit oder Durstlöscher und sollten wie Süßigkeiten eher eine Ausnahme bleiben. Kräftig in einen Apfel zu beißen oder eine Möhre zu knabbern, würde dagegen den Speichelfluss anregen, der Fruchtsäuren entschärft. Zudem sei dies ein gutes Training für die Kaumuskulatur, die für die Sprachentwicklung mit verantwortlich ist. Mehr Infos dazu hier.
Zähne erhalten, Demenz verhindern
Zähne erhalten, Demenz verhindern
Japanische Forscher haben in einer Studie ermittelt, dass Zahnverlust mit einem steigenden Risiko an Demenz zu erkranken einhergeht. Im „Journal of the American Geriatrics Society“ schrieben sie, dass tägliche Zahnpflege und regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnarzt dazu beitragen können, auch die geistige Gesundheit zu erhalten. Die Wissenschaftler führen diesen Zusammenhang zum einen darauf zurück, dass Kaubewegungen mit möglichst vollständigen Zahnreihen die Durchblutung im Gehirn günstig beeinflusst und damit auch die Sauerstoffwerte im Blut steigen. Zum anderen leidet die Versorgung des Körpers, wenn Nahrung nur unzureichend gekaut wird. Schließlich verursachen unentdeckte Zahnerkrankungen wie Parodontitis Entzündungsreaktionen im Körper, die ebenfalls negative Auswirkungen haben. Wer sich um gesunde Zähne bemüht, sorgt demnach auch für seine geistige Fitness. Mehr dazu hier.